Induktionserwärmung seit 2000

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Induktionserwärmung von Verbundwerkstoffen

  Bei der Induktionserwärmung handelt es sich um eine Technologie, die ein elektromagnetisches Wechselfeld zum Erhitzen ferromagnetischer und leitfähiger Materialien nutzt und im letzten Jahrzehnt an Polymermaterialien und Verbundwerkstoffe angepasst wurde. Es eignet sich gut für Spezialmetallanwendungen wie Titan, Edelmetalle und fortschrittliche Verbundwerkstoffe. Die Induktionserwärmung kann durch die Dicke kohlenstofffaserverstärkter thermoplastischer Verbundwerkstoffe präzise gesteuert werden. Der Hot Bonder ist eine Lösung, die Induktionserwärmung nutzt, um einen Reparaturflicken auf ein Verbundteil aufzubringen oder ein Teil während der Herstellung auszuhärten.

  Durch Induktionserwärmung kann eine schnelle innere Erwärmung der kohlenstofffaserverstärkten Polymerverbundwerkstoffe (CFK) erreicht werden, um einen geringen Energieverbrauch und eine effiziente Aushärtungsformung zu erreichen. Die CFK-Struktur, die Wärmeübertragungsanisotropie und die elektromagnetische Wirbelstromkopplung während des Erhitzens wirken sich jedoch direkt auf die Aushärtetemperatur, die Feldverteilung des Verbundwerkstoffs und seine Umformqualität aus. Daher ist es wichtig, den Mechanismus der Induktionserwärmung von CFK sowie die Kopplungs- und Verteilungsregeln des elektromagnetischen Wirbelstromfeldes währenddessen zu untersuchen Induktionsheizvorrichtung.

Induktionslöten von Verbundwerkstoffen

Induktionslöten von Verbundwerkstoffen

  Induktionserwärmung kann auch zum Verbinden von Verbundwerkstoffen verwendet werden, indem gleichzeitig der Grenzflächenbereich zwischen zwei Verbundwerkstoffstücken mit einer neben dem Verbindungsbereich platzierten Induktionsspule erhitzt und das Verbundmaterial an der Grenzfläche beim Erhitzen zusammengedrückt wird. Mit dieser Methode können Fremdkörper an der Klebefuge vermieden und die Festigkeit der Verbindung verbessert werden. TWI hat kürzlich eine neue Methode zur Verbesserung der Kontrolle des Induktionsschweißens von thermoplastischen Verbundwerkstoffen ohne zusätzliche Suszeptoren erfunden, indem zwischen benachbarten Schichten, die nicht ausgerichtete Kohlenstofffasern enthalten, eine dünne elektrisch isolierende Schicht (Gaze) eingefügt wird.

  Induktionsheizung Die Herstellung von Verbundwerkstoffen ist eine neuartige und vielversprechende Technologie, die gegenüber herkömmlichen Methoden viele Vorteile bieten kann, wie z. B. eine schnellere Verarbeitung, einen geringeren Energieverbrauch, eine bessere Qualitätskontrolle und eine geringere Umweltbelastung. Es stellt jedoch auch einige Herausforderungen dar und erfordert weitere Forschung und Entwicklung, um die Prozessparameter zu optimieren, das Materialverhalten zu verstehen und eine zuverlässige und konstante Leistung sicherzustellen.

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